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Supplier Relationship Management (SRM) ist so viel mehr als Beschaffung, Verträge, Angebot und Nachfrage. Es ist eine strategische Methode zur Risikominderung durch den Aufbau von für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaften mit Ihren Zulieferern. Partnerschaften, auf die Sie sich verlassen können, wenn Sie Ihr Saftgeschäft aufbauen und erweitern.
Wir wollen uns damit beschäftigen, wie man starke und dauerhafte Partnerschaften in der Lieferkette aufbaut und pflegt.
Das Management Ihrer Lieferantenbeziehungen geht über den ursprünglichen Beschaffungsprozess hinaus. Es ist ein strategisches Mittel zur Schaffung von kooperativen und transparenten langfristigen Partnerschaften.
Zu Ihren Lieferanten gehören alle Anbieter, auf die Sie sich verlassen, wenn es um Lagerhaltung, Reinigung und den Betrieb Ihres Unternehmens geht. Es geht jedoch nicht nur darum, was Sie brauchen. Wie bei jeder erfolgreichen Geschäftsbeziehung sollte die Beziehung sowohl Ihren als auch den Bedürfnissen Ihrer Kunden entsprechen.
Sie beschaffen die von Ihnen benötigten Produkte und Dienstleistungen zu einem Preis, der die Qualität gewährleistet. Ihr Lieferant gewinnt einen engagierten Kunden, auf dessen Geschäft er sich verlassen kann. Eine Win-Win-Situation!
Dazu gehören sowohl landesweite Anbieter, die die Lebensmittelindustrie beliefern, als auch kleine, lokale und branchenübergreifende Anbieter.
Ihr Saftgeschäft wird wahrscheinlich einen Bedarf haben:
Die 5 Kernpunkte des SRM sind: Strategie, Segmentierung, Umsetzung, Zusammenarbeit und Überwachung.
Es gibt mehr als 4 Arten von Lieferantenbeziehungen, aber lassen Sie uns die 4 untersuchen, die Sie in Ihrem Saftgeschäft am ehesten antreffen werden. Die 4 wichtigsten sind: Fremdvergleich, Partnerschaften, Just in Time (JIT) und Käufer-Lieferanten-Netzwerke.
Fremdanbieter benötigen wenig bis gar kein Beschaffungs-, Einkaufs- oder Lieferkettenmanagement. Es ist kein Vertrag erforderlich, da ihre Produkte oder Dienstleistungen nur einmalig oder nach Bedarf geliefert werden. Allerdings kann es für Sie von Vorteil sein, bei einigen Fremdlieferanten ein Geschäftskonto einzurichten. So können Sie beispielsweise ein Geschäftskonto bei Office Depot einrichten, um Zugang zu günstigen Preisen und einem erweiterten Produktkatalog zu haben.
Zu den “Arm’s Length”-Lieferanten gehören die Artikel, die Sie online oder auf Amazon kaufen, saisonale Dekorationen, Elektronik und Technologie.
Partnerschaften sind die langfristigen Verträge, an die Sie sich binden. Sie investieren wöchentlich oder monatlich in diese Produkte oder Dienstleistungen, da sie die Hauptlieferanten sind, auf die Sie sich für einen effizienten Betrieb verlassen. Die Aufrechterhaltung gesunder Lieferantenbeziehungen mit Ihren Vertragspartnern ist von höchster Priorität.
Diese Partner werden ihre internen Daten nutzen, um Ihren Bestand und Ihren saisonalen Bedarf vorherzusagen. Kommunikation und Transparenz sind jedoch eine zweiseitige Angelegenheit. Halten Sie sie über bevorstehende Ereignisse und andere Faktoren auf dem Laufenden, die sich auf Ihren Produkt- oder Dienstleistungsbedarf auswirken können.
In der Lebensmittelindustrie fallen JIT-Lieferanten häufig sowohl in die Kategorie der Partner als auch der JIT-Lieferanten. JIT-Artikel erfordern eine perfekt getimte Lieferung. Zum Beispiel haben die frischen Produkte für Ihren Saft ein Verfallsdatum, was sie zu JIT-Produkten macht.
Auch wenn sie nicht verfallen, sind Sie wahrscheinlich auf JIT-Lieferanten angewiesen, wenn es um Trockenware wie Einweg-Saftbecher, Strohhalme und Deckel geht. Diese Artikel werden in großen Kartons geliefert, die viel Platz beanspruchen. Wenn es Ihnen wie den meisten Restaurants geht, ist Platz ein knappes Gut, so dass Sie nicht viel mehr lagern können, als Sie für ein paar Wochen benötigen.
Die ordnungsgemäße Verwaltung Ihrer JIT-Lieferanten erfordert eine genaue Vorhersage, um Ihren Abfall und den Abfall Ihrer Lieferanten zu reduzieren. Dieser Aspekt der Bestandsverwaltung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Betriebsgewinnspanne.
Abnehmer-Lieferanten-Netze sind Kooperationsnetze, die die Effizienz und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette fördern. Es handelt sich um den Prozess des Austauschs von detaillierten Analysen, Präferenzen, Technologien und bewährten Verfahren. Auf diese Weise werden Trends ermittelt, von denen alle Mitglieder des Netzwerks profitieren.
Wenn Ihr Unternehmen Teil eines Franchise-Unternehmens ist, gehören Sie möglicherweise zu einem regionalen Netzwerk mit anderen Franchise-Partnern. Wenn Sie nicht Teil eines Franchise-Unternehmens sind, gehören Sie vielleicht zu einem Restaurant-, Saft- oder Naturkostnetzwerk.
Die 4 K’s der Lieferantenbeziehungen sind Kommunikation, Vollständigkeit, Zusammenarbeit und Komfort. Das Erlernen der 4 K’s wird Ihnen helfen, starke und gesunde Lieferantenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen.
Der erste Schritt im Beschaffungsprozess besteht darin, Ihren Bedarf klar zu umreißen. Gleichzeitig legen die potenziellen Lieferanten dar, wie sie Ihre Anforderungen erfüllen können. Und auch, wie sie Ihre Anforderungen nicht erfüllen können.
Die Kommunikation muss kontinuierlich sein. Auch wenn alles reibungslos läuft, sollten Sie sich regelmäßig mit Ihren Anbietern in Verbindung setzen.
Manche bezeichnen dieses “C” als Engagement, denn es ist eine Verpflichtung, die Sie gegenüber Ihren Anbietern eingehen. Es ist leicht zu glauben, dass Sie der Kunde sind und es ihre Aufgabe ist, Sie zu bedienen. Aber denken Sie daran, dass dies eine Partnerschaft ist.
Auf Ihrer Seite müssen Sie:
Sie und Ihre Lieferanten müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie sich gegenseitig mit dem versorgen, was Sie für Ihren Erfolg benötigen.
Dazu gehört die Bestimmung:
Sie müssen ständig mit Ihren Lieferanten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie über die richtigen Werkzeuge und Technologien verfügen, um effektiv zusammenzuarbeiten. Dabei geht es vor allem um die Nutzung von Technologien zur Optimierung und Automatisierung Ihrer gemeinsamen Geschäftsprozesse. Dies könnte bedeuten, dass Sie deren Bestandssoftware nutzen oder zumindest eine Integration mit deren Technologie vornehmen.
Die oben genannten Strategien für das Management von Lieferantenbeziehungen verringern nicht nur das Risiko für Sie und Ihre Lieferanten, sondern optimieren auch Ihre Lieferkettenabläufe. So stellen Sie sicher, dass Sie die Qualität liefern, die für das Gedeihen Ihres Saftgeschäfts erforderlich ist!
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